Die Brahma Kumaris World Spiritual University (BKWSU) – mit ihrem spirituellen Hauptsitz in Mount Abu, Indien, umfassen ein weltweites Netz von Zentren in über 110 Ländern. Zudem sind sie als internationale Nichtregierungsorganisation (NGO) der Vereinten Nationen mit allgemeinem konsultativen Status beim Wirtschafts- und Sozialrat (ECOSOC) aufgeführt.
Sie haben einen:
- Assoziiertenstatus bei der Abteilung ´Presse- und Information`konsultativen Status beim Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF)
- Beobachterstatus bei der Umweltversammlung UNEP der UN
Sie haben zusätzlich:
- einen Beobachterstatus bei der Umsetzung der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC)
und sind - ein führendes Mitglied bei den Organisationen ‚Bildung für die ländliche Bevölkerung‘ (ERP) und, Ernährung und Landwirtschaft‘ (FAO)
Brahma Kumaris unterstützen die Ziele und Grundsätze der Vereinten Nationen. Ihre geistige Ausrichtung, ihre Vorstellungen und Aktionen sind in folgende Bereiche der Millenniums-Entwicklungsziele eingegangen: Klimawandel, Lebensmittelversorgung, Gleichstellung der Geschlechter, internationale öffentlich Gesundheit, humanitäre Notlagen, Menschenrechte, Frauen, Kinder, Jugend, internationale Gedenktage.
UN FAQs
Häufig gestellte Fragen zu unserer internationalen Beziehung mit den Vereinten Nationen.
Welche Beziehung haben Brahma Kumaris mit den Vereinten Nationen?
Die Brahma Kumaris mit ihrem spirituellen Hauptsitz in Mount Abu, Indien, umfassen ein weltweites Netzwerk von Zentren in über 110 Ländern und ist als eine internationale Nichtregierungsorganisation (NGO) der Vereinten Nationen mit allgemeinem konsultativen Status beim Wirtschafts- und Sozialrat (ECOSOC) akkreditiert. Brahma Kumaris haben den Assoziiertenstatus bei der Abteilung Presse und Information (DPI), den Beraterstatus beim UN-Kinderhilfswerk (UNICEF), Beobachterstatus bei der Umwelt-Versammlung der Vereinten Nationen UNEP, Beobachterstatus bei der Umsetzung der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC), als führendes Mitglied beim Ausschuss Bildung für die Landbevölkerung (ERP) und der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO).
Seit wann arbeiten Brahma Kumaris mit den Vereinten Nationen zusammen?
Brahma Kumaris wurden 1980 an die UN Hauptabteilung für Presse und Information (DPI) angegliedert, 1983 an den Wirtschafts- und Sozialrat (ECOSOC), 1987 an das Kinderhilfswerk (UNICEF); 2009 an die Klimarahmenkonvention (UNFCCC) und 2014 an das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP).
Was sind die Ziele von Brahma Kumaris und wie werden sie umgesetzt?
Es geht darum, spirituelle und ethische Perspektiven auf persönlicher, sozialer und globaler Ebene aufzuzeigen, eine größere Bewusstheit für die damit zusammenhängenden Rechte und Pflichten zu ermöglichen, eine nachhaltige, auf den Menschen zentrierte Entwicklung zu fördern, wirtschaftliches, soziales, ökologisches und persönliches Wohlbefinden zu unterstützen und die Gleichstellung der Geschlechter voranzubringen.
Wie trägt Brahma Kumaris zur Arbeit der Vereinten Nationen bei?
Brahma Kumaris setzt bei der Veränderung des Bewusstseins, der Einstellung, der Sichtweise und des Handelns an, um die Ziele und Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen in folgenden Bereichen zu fördern: Millennium Entwicklungsziele, Klimawandel, Nahrungsmittelknappheit, Gleichstellung der Geschlechter, internationales öffentliches Gesundheitswesen., humanitäre Notlagen, Menschenrechte, Frauen, Kinder, Jugend und internationale Gedenktage. Brahma Kumaris nehmen an UN-Konferenzen, vorbereitenden Ausschusssitzungen und Kommissionen teil und bringen mündliche und schriftliche Stellungnahmen ein. Sie bieten begleitende Veranstaltungen an und arbeiten mit NGO-Ausschüssen und Fraktionen zusammen
An welchen UN-Konferenzen haben sich Brahma Kumaris im Laufe der Jahre beteiligt?
In den 80er Jahren initiierten Brahma Kumaris verschiedene weltweite Projekte, z. B.
„Eine Million Minuten für den Frieden“ („Million Minutes of Peace Appeal“) und „Globale Zusammenarbeit für eine bessere Welt“ („Global Cooperation for a Better World“).
In den 90er Jahren nahmen Brahma Kumaris an UN-Weltkonferenzen und Gipfeltreffen zu folgenden Themen teil: Alterung und nachhaltige Entwicklung, Informationsgesellschaft, Frauen, Zivilgesellschaft, menschenwürdige Arbeit, Menschenrechte, soziale Entwicklung; Rassismus, Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz, Siedlungspolitik, Gesundheit und Jugend, Treffen religiöser und spiritueller Führer.
Im Jahr 2000 konzentrierten sich Brahma Kumaris insbesondere auf die Millennium Entwicklungsziele.
Seit 2010 setzten sich Brahma Kumaris insbesondere für die Belange der Umwelt ein:
Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC):
- Teilnahme an Veranstaltungen, Erstellen einer schriftlichen Stellungnahme, Durchführung begleitender Veranstaltungen und Ausstellungen
- C0P 15 (Konferenz der UN-Vertragsparteien), 2009, Kopenhagen, Dänemark
- COP 16, 2010, Cancun, Mexiko
- COP 17, 2011, Durban, Südafrika
- COP18, 2012, Doha, Qatar
- COP 19, 2013, Warschau, Polen
- 9. Globale Jugend-Klimakonferenz (COY 9), November 2013, Warschau, Polen
- COP 20, 2014, Lima, Peru
- COP 21, 2015, Paris, Frankreich
- seit 2010 jährliche Teilnahme an der Klimakonferenz in Bonn, Deutschland
- UN-Konferenz über nachhaltige Entwicklung (Rio+20)
- Teilnahme an regionalen Vorbereitungen für Lateinamerika und die Karibik, für die Asien-Pazifik-Region, die Afrika-Region und Partner und für Europa
- Rio+20 UN-Konferenz über nachhaltige Entwicklung, Juni 2012, Rio, Brasilien: Erstellen schriftlicher Stellungnahmen, Durchführung begleitender Veranstaltungen und Ausstellungen
- Rio+20 People`s Summit 2012, Rio, Brasilien: Workshops und AusstellungenKonferenz der Vertragsparteien zur Konvention über Bio-Diversität
- COP 11, Oktober 2012, Hyderabad, Indien
- COP 12, Oktober 2014, Pyeongchang, Südkorea
https://www.eco.brahmakumaris.org/resources
Bei welchen konkreten Projekten haben Brahma Kumaris dazu beigetragen, UN-Programme weltweit zu verbreiten?
Brahma Kumaris haben globale Projekte initiiert und umgesetzt und dadurch mitgeholfen, den Menschen bewusster zu machen, welche Bedeutung diese UN-Aktionen und Programme für ihr Leben und ihren Alltag haben:
- Das Programm „Eine Million Minuten für den Frieden“, im Zusammenhang mit dem „Internationalen Jahr des Friedens“, fand in sieben Ländern statt. 1986 erhielten Brahma Kumaris dafür von den Vereinten Nationen den Preis als Friedensbotschafter („Peace Messenger Award“).
- Das Folgeprogramm „Globale Kooperation für eine bessere Welt“ war eine Friedensinitiative, die Menschen in 129 Ländern erreichte. Diese wurden nach ihrer Vision von einer besseren Welt gefragt. Ihre Ideen und Vorstellungen wurden in dem Buch „Visionen einer besseren Welt“ zusammengefasst (Brahma Kumaris World Spiritual University, 1993).
- Das Programm „Unsere Werte für eine bessere Welt“ („Sharing Our Values for a Better World“) wurde zu Ehren des 50jährigen Bestehens der Vereinen Nationen ins Leben gerufen. Menschen wurden dazu inspiriert, die Werte zu identifizieren, die für sie selbst und ihr Land von Bedeutung sind. Das Buch „Gelebte Werte – Handbuch für die Werteorientierte Bildungsarbeit“ („Living Values: A Guidebook“) wurde zu Ehren des UN Jubiläums publiziert (BKIS, 1995).
- Das Buch „Gelebte Werte – Handbuch für die Werteorientierte Bildungsarbeit“ und das Abkommen über die Rechte der Kinder waren der Kontext, aus dem heraus die Kernkompetenzen der Living-Values Bildungsinitiative durch Brahma Kumaris und UNICEF entwickelt wurden.
- Im „Internationalen Jahrzehnt für eine Kultur des Friedens und der Gewaltlosigkeit“ vereinbarten Brahma Kumaris eine Partnerschaft mit der UNESCO. Über 37 Millionen Menschen unterzeichneten die Zusage, die Inhalte des Manifests umzusetzen. Brahma Kumaris waren federführend darin, in 51 Ländern Initiativen und Veranstaltungen, zahlreiche Seminare und Workshops zur Förderung der Prinzipien und Werte einer Kultur des Friedens durchzuführen.
- Dafür erhielt die Organisation die Auszeichnung „Botschafter für das Manifest 2000“
Einige der laufenden Aktivitäten mit denen Brahma Kumaris UN-Programme unterstützen
Angebote zu folgenden von den UN ausgerufenen Gedenktagen:
- Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden (8. März)
- Internationaler Tag des Glücks (20. März)
- Weltgesundheitstag (7. April)
- Weltumwelttag (5. Juni)
- Internationaler Tag der Jugend (12. August)
- Internationaler Friedenstag, (21. September)
- Internationaler Tag der älteren Menschen (1. Oktober)
- Internationaler Tag der Gewaltlosigkeit (2. Oktober)
- Tag der Vereinten Nationen (24. Oktober)
- Internationaler Tag der Toleranz (16. November)
- Weltgedenktag für die Straßenverkehrsopfer (3. Sonntag im November)
- Tag der Menschenrechte (10. Dezember)
Internationale Wochen:
- Weltwoche der interreligiösen Harmonie (1. – 7. Februar)
- Woche der Vereinten Nationen für die weltweite Straßenverkehrssicherheit [WHO] (23. – 29. April)
Internationale Dekaden:
- Dekade der Vereinten Nationen der nachhaltigen Energie für alle (2014-2024)
- Aktionsdekade für Straßenverkehrssicherheit (2011-2020)
- Dekade der Vereinten Nationen zur biologischen Vielfalt (2011-2020)
- Ziele der Vereinten Nationen zur nachhaltigen Entwicklung
Weitere Aktivitäten beziehen sich auf:
- Förderung der Gleichstellung der Geschlechter. Stärkung junger Frauen durch die „Frauenrechtskommission`. Insert url
- Weltweite Initiative eines spirituellen Ansatzes zu menschenwürdiger Arbeit in Anlehnung an die Agenda der internationalen Arbeitsorganisation für menschenwürdige Arbeit (ILO).
- Forschung und Entwicklung von erneuerbarer Energie zur Sicherstellung ökologischer Nachhaltigkeit. (siehe: www.india-one.net)
- Senkung der Kindersterblichkeit weltweit und Verbesserung der Gesundheitsversorgung der Mütter, z. B. durch das Global Hospital und Research Centre. (siehe: www.ghrc-abu.com)
- Werte im Gesundheitswesen: Ein spirituelles Programm für Aktive im Gesundheitswesen für persönliche und Team-Entwicklung, in Zusammenarbeit mit der Janki Foundation for Global Health Care. (siehe: www.jankifoundation.org)
- Die Call-of-the-Time Dialog-Serie: Sie findet jährlich in Oxford, UK, statt und bringt erfahrene und junge Führungskräfte zusammen, die vielfältige Themen und unterschiedliche Bereiche vertreten. Der rote Faden dabei ist ein tiefes Verstehenwollen des Ineinanderwirkens von Geistigem und Weltlichem.
- Die „Zukunft von Macht“ ist eine Reihe exklusiver Gespräche über den Wandel bevorstehender Machtverhältnisse und ihrer Auswirkung hinsichtlich der Führungsqualität im 21. Jahrhundert (siehe: www.futureofpower.org)
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